Bildungs- und Freizeitangebote


Angebot
Angebot

Die Freizeit- und Gruppenaktivitäten und Bildungsangebote ergänzen die individuellen Unterstützungsmaßnahmen.

Sie geben den Teilnehmenden die Möglichkeit, soziale Kontakte zu knüpfen, tragfähige Beziehungen aufzubauen, die Persön­lichkeit zu stärken und am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Unser Anliegen ist es, soziale Lernprozesse zu initiieren sowie sozialer Ausgrenzung entgegenzuwirken.

Vorzugsweise werden allgemeine Einrichtungen der Gemein­schaft (öffentliche und kulturelle Einrichtungen, ÖPNV) für Freizeit­aktivitäten genutzt.

Grundsätzlich stehen die im Folgenden beschriebenen Angebote offen für behinderte und nichtbehinderte Menschen – unab­hängig von der Inanspruchnahme anderer Leistungsangebote.


Freizeitgruppe
Freizeitgruppe

14-täglich Freitag Nachmittag, treffen sich die Teilnehmer und Teilnehmerinnen im Café der Stadtbücherei in der Hasengasse, um von hier aus geplante Aktivitäten und Unternehmungen
zu starten. Es gibt Besichtigungen, Besuche und Ausflüge in die nähere Umgebung, sportliche Aktivitäten oder es wird einfach gemeinsam gefeiert.

Über das Programm bzw. die Unternehmungen wird gemeinsam entschieden.


Wohntreff für junge Erwachsene
Wohntreff für junge Erwachsene

ABW_Wohntreff

Eine Gruppe junger Erwachsener mit Behinderung bereitet sich
bei regelmäßigen „Wohntreffen" auf ein selbstbestimmtes Leben außerhalb des Elternhauses vor. Thematisiert wird, wie jede/r Einzelne gerne Wohnen möchte, ob lieber in einer Wohngemein­schaft, einer Hausgemeinschaft oder alleine. Die meisten Teilnehmer/innen sind integrativ aufgewachsen (Kindergarten, Schule, Arbeitsplatz). Sie haben – trotz ihrer Hilfe und Unter­stützungsbedürfnisse – ein großes Interesse an einem Leben in größtmöglicher Normalität.

Die Interessenten lernen zu entscheiden, wie sie wohnen wollen; z.B. sind in einer Wohn- oder Hausgemeinschaft alle Mieter/innen gleichberechtigt und teilen sich die anfallenden Aufgaben nach ihren Fähigkeiten. Professionelle Begleiter und Angehörige haben beratende und unterstützende Funktion.

Der Wohntreff findet 14-täglich Freitags statt, neben dem Thema „Wohnen" gibt es aber auch viele Freizeitaktivitäten.

Der Wohntreff ist unter dem Namen »Initiative Selbstbestimmtes Wohnen« Mitglied im Netzwerk Frankfurt für gemeinschaftliches Wohnen.


Stammtisch Wohnperspektiven
Stammtisch Wohnperspektiven

Der Stammtisch Wohnperspektiven bietet die Möglichkeit Gleich­gesinnte kennenzulernen um z.B. eine Wohngemeinschaft zu gründen, sich Beratung und Unterstützung zu holen hinsichtlich einer selbstständigen Wohnperspektive, wenn man z.B. (noch)
im Elternhaus lebt.

Der Stammtisch lädt aber auch ein zum ungezwungenen Erfahrungsaustausch und gemeinsamen Essen. Die Treffen finden in wechselnden, barrierefrei zugänglichen Restaurants statt.


Malwerkstatt
Malwerkstatt

Fachbereiche 1.4

Das Kunstprojekt von KOMM e.V. existiert seit Oktober 2007. Seitdem treffen sich die Maler/innen an einem Samstag im Monat zum gemeinsamen Gestalten in einem Werkraum des Nachbarschaftszentrums Ostend in Frankfurt.

Die Teilnehmenden können dabei ihre Bilder frei gestalten und zwischen verschiedenen Techniken wählen. Auch die gemein­same Betrachtung und Besprechung der entstandenen Werke ist ein wichtiger Bestandteil des Projekts.

Die Maler/innen werden von einer Kunstassistentin und Sozial­pädagogin und weiteren Mitarbeitern des Betreuten Wohnens  bei ihrer Arbeit begleitet und bei Bedarf angeleitet.

Seit 2008 nehmen die Maler und Malerinnen von KOMM e.V. regelmäßig an den jährlichen BehindART-Ausstellungen und dem alle zwei Jahre stattfindenden Werkatelier teil.

Das Kunstprojekt wird geleitet von der Kunstassistentin und Sozialpädagogin Beate Schmitt.


Theater AG
Theater AG

Die Theater AG von KOMM e.V. ist eine Theatergruppe, die sich aus erwachsenen Menschen mit geistigen und körperlichen Behinderungen zusammensetzt, die von den Fachbereichen Betreutes Wohnen und Hilfen für Kinder, Jugendliche und Familien, unterstützt werden. In Improvisationen werden Stücke erarbeitet, die dann zur Aufführung gebracht werden. Hierbei ist es wichtig, dass die Stücke von den Teilnehmer/innen der Gruppe stammen und jeder seine Rolle selbst erschafft.

Die Gruppe trifft sich 14-tägig Freitag Nachmittag für 1,5 – 2 Stunden. Die Gruppengröße liegt bei 5 – 10 Teilnehmern. Seit 2005 wird jährlich ein Stück erarbeitet, das dann mehrfach aufgeführt wird. Die Aufführungen finden auf Festen von KOMM Ambulante Dienste, sowie in kleinerem Rahmen vor Freunden
und Angehörigen statt.

Spielleiter ist Eckard Gröninger, Sozialpädagoge und Theaterpädagoge.


Kooperationsprojekt „Seniorentreff”
Kooperationsprojekt „Seniorentreff”

Finanziert von der Stadt Frankfurt am Main bieten Mitarbeiter­innen und Mitarbeiter von KOMM e.V., den Ambulanten Diensten der Praunheimer Werkstätten gGmbH, dem Deutschen Roten Kreuz, dem Caritas-Verband Frankfurt und der Lebenshilfe Frankfurt e.V., in trägerübergreifender Zusammenarbeit Frankfurt, DRK Frankfurt, Unternehmungen und Treffmöglich­keiten für Seniorinnen und Senioren mit Behinderung an.

Die Kooperationspartner möchten damit die soziale Kompetenz der Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten, ihre Teilhabe
am Leben in der Gemeinschaft unterstützen und Mobilitätsein­schränkungen entgegenwirken.

Wir wollen den Prozess des Älterwerdens begleiten und damit verbundene Probleme besprechen und auf das Leben als Rentnerin und Rentner vorbereiten.

Angebote:

  •  „Frankfurt erleben“
    Unter diesem Motto gibt es regelmäßig Ausflüge, Besuche öffentlicher Einrichtungen, Veranstaltungen, Sehens­würdigkeiten und Museen.
  •  „Erzählfrühstück“
    Jede Woche lädt das Erzählfrühstück ein: zum Plaudern, Erarbeiten gemeinsam ausgewählter Themen, Bekannte treffen und natürlich zum gemeinsamen Frühstücken.
  • „Erzähl-Café“
    Das „Erzähl-Café“ lädt zweimal im Monat zu geselligem Beisammensein bei Kaffee und Kuchen ein.

Ansprechpartnerin: Eckard Gröninger